Donnerstag, 23. Dezember 2010

23. Dezember , Juhay , Weihnachten

Ich hatte geschworen es nie wieder zu tun . Doch jetzt spürte ich die heißen Tropfen auf meiner Haut wie sie langsam an meinen Händen herrunterliefen . Ich öffnete die augen und blickte in die Dunkelheit , die Dunkelheit die vor mir lag . Mit der einen Hand hielt ich mir die blutüberströmten Narben zu , in der anderen hielt ich mein Messer , meine Gefühle .
Tränen liefen mir über die Wangen es hatte also doch noch nicht gereicht . Ich nahm die Klinge meiner Gefühle , die bittere Seite meines Lebens in die Hand , und drückte meine Finger dagegen .
Schreien brauchte ich nicht , es tat gut , der Schmerz ließ mich verdrängen .
Er war süß , zu süß , ich drückte fester ,dann ließ ich das Messer fallen . Ein leichter Wind wehte , so das meine Haare auf meinen Rücken flogen . Ich blickte auf meine Blut verschmierten Hände .


 ♥


Der Kalte Wind , der mit dem Winter kommt , nimmt die Probleme leider nicht mit .
Alles um mich herum verändert sich , ich verändere mich ,, Dinge die man ändern möchte , bleiben in der Zeit stehen .
Manchmal , ganz selten Kommt es mit so vor als würde die Zeit an mir vorbei ziehen , und ich bleibe für ewig in den Schmerzen stecken , in solchen Momenten , möchte ich die jenige sein , die in der Zeit stehen bleibt , und einfach aussteigen kann .



In meinem kopf spielt immer dieselbe Melodie , die der Momente die man zurück haben möchte . Die Kälte wächst in mir , dabei spendet mir doch soviel wärme .
Oft verbläßt die Melodie und die Kälte versteckt sich in einer verborgenen Ecke . Doch es braucht nur eine Sekunde der unachtbarkeit und alles kommt wieder herraus ,wie ein Name , der alle Gefühle in mir freigibt . Ich werde bald loslassen koennen , sagen sie . Aber will ich das ? Daür habe ich die melodie doch geschaffen , um nicht zu vergessen . ♥